08/08/2024 0 Kommentare
Danke, dass Sie dabei sind!
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Danke, dass Sie dabei sind!
Anfang Februar erhalten alle volljährigen Gemeindeglieder in den evangelischen Gemeinden des Kirchenkreises Unna einen Brief von Superintendent Dr. Karsten Schneider. „Ihre evangelische Kirche ist Ihnen dankbar, dass Sie dazugehören.“ Damit wendet sich Schneider an ca. 40.000 Menschen in über 25.000 Haushalten.
Weiter heißt es im Brief: „Und dankbar bin ich auch dafür, wenn Sie mit Ihrer Kirchensteuer oder im Ehrenamt unterstützen, was uns wichtig ist: Seelsorge und Gottesdienst, Kinder- und Jugendarbeit, Kirchenmusik vom Gospelchor bis Orgelkonzert, diakonische Begleitung von Menschen in besonderen Lebenslagen und das gemeinsame Leben direkt vor Ort in Ihrer evangelischen Kirchengemeinde.“
Neben dem Dank ist in dem Anschreiben eine Aufstellung, für was die Kirchensteuer eingesetzt wird. Einem Kuchendiagramm ähnlich entnimmt man die Gewichtung von Arbeitsbereichen wie Gottesdienst, Diakonie, Jugendarbeit oder Bildung und Verwaltung.
Foto: Superintendent Dr. Karsten Schneider sagt "Danke!"
Erstmalig wird ein Anschreiben an alle Gemeindeglieder verschickt. Bei dem Versand an Ehepaare wurde nur eine Person angeschrieben. So erhielt leider nur die jeweils ältere der beiden ein Anschreiben mit persönlicher Anrede, obwohl es beiden galt. „Das war sehr unglücklich und hat zu Missverständnissen geführt, das hätten wir besser machen müssen, wissen wir heute“, räumt Schneider bedauernd ein, denn: „gerade in Zeiten, in denen Menschen sich gegen eine Mitgliedschaft in der Kirche entscheiden, ist es mir wichtig, allen Danke zu sagen.“
Gerade bei den Finanzen ist Schneider Transparenz wichtig, daher ist der Haushalt des Evangelischen Kirchenkreises Unna auf der Internetseite evangelisch-in-unna (service/download) veröffentlicht. Grundlegende Fragen zur Kirchensteuer beantwortet die Internetseite www.kirchensteuer-wirkt.de. Schneider: „Und darüber hinaus stehen unsere Mitarbeitenden natürlich bei Fragen zur Verfügung. Denn wir wollen, dass die, die die Gemeinde- und kirchliche Arbeit finanzieren, wissen, was mit dem Geld geschieht.“
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